"Mittlere Reife" ein Fernsehfilm auf ARD, der das Thema Schulvisionen thematisiert.
Inhalt: 5 SchülerInnen stehen auf der Kippe und müssen als Sanktion 2 mal nachmittags einen Kurs belegen, um dem Schulverweis zu entgehen. In diesem Kurs machen sich die SchülerInnen Gedanken, was für sie die optimale Schule ist. Dabei entwickelt sich unter den Jugendlichen gemeinsam mit der Lehrerin eine Freundschaft und ein Zusammenhalt, so dass sie sich gegen das System Schule auflehnen und nach Reformen schreien!
Anzuschauen in der ARD Mediathek:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/filmmittwoch-im-ersten/mittlere-reife?documentId=11803098
Mittwoch, 19. September 2012
Samstag, 25. August 2012
Schule und Lernen – Zentrale Befunde der Sinus Milieu Studie U18
Jugendliche gehen meist gerne zur Schule!
- die Mehrheit der Jugendlichen geht gerne oder zumindest ohne großen Widerwillen zur Schule
- Jugendliche, die in der Schule keine Erfolgserlebnisse haben, ausgeschlossen werden oder sich in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, fühlen sich deutlich weniger wohl.
Das Lehrer- Schülerverhältnis ist für den Lernerfolg
wesentlich!
Jugendliche wollen:
- Kompetenz, Empathie und Ausstrahlung der Lehrkraft, sowie deren Verständnis für ihr außerschulisches Leben
- ein angenehmes, harmonisches Klassengefüge
- bildungsnah: Kompetenz und Leidenschaft für das eigene Fach
- bildungsfern: Wert auf eine anerkennende, respekt- und verständnisvolle Umgangsweise.
- mehr Verständnis für die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher, Humor und Entspanntheit/Lässigkeit.
Aufsteigen nicht Aussteigen!
- guter Schulabschluss ist für die Jugendlichen die notwendige Voraussetzung für eine gute Ausbildung
- unterschiedliche Schultypen stattet sie nach ihrer Ansicht nicht mit gleichen Zukunftschancen aus.
- Jugendliche an Hauptschulen sehen wesentlich sorgenvoller in die Zukunft
- Jugendliche an Realschulen und Gymnasien sind optimistischer, klagen jedoch über gestiegenen Druck durch G8
Unterricht:
Jugendliche sehen folgenden Bedarf:
- stärkere individuelle Förderung
- deutliche Orientierung am individuellen Leistungsniveau
- mehr Berücksichtigung individueller Interessen
- stärkerer Praxisbezug des schulischen Lernens
- mehr aktivierende und unterhaltsame Lernformen
Jugendliche in der Schule: so viel wie nötig, so wenig
wie möglich!!
- Jugendliche möchten Freiräume für sich selbst und für die Freundinnen und Freunde außerhalb der Schule haben.
- Schule wird für Jugendliche nicht als Ort des Engagements wahrgenommen.
- keine lebensweltliche Orientierung zur Ganztagsschule
- diejenigen, die halbtags eine Schule besuchen, möchten dort auf keinen Fall mehr Zeit verbringen als notwendig.
- für GTS Schüler wird die Zeit in der Schule nicht als nachteilig beschrieben.
- Kritik an der GTS eher von älteren Schülern, die ein zumeist spielerisches Angebot für eine jüngere Zielgruppe kritisieren.
Wünsche und Veränderungen:
- konservativ-bürgerliche Jugendliche: wenig Veränderungswünsche
- Prekäre und Materialistische-hedonistische Jugendliche: mehr Inhalte, die an ihre Alltagserfahrungen anschließen.
- adaptiv-pragmatische Jugendliche: vermissen den Praxisbezug
- sozialökologische und Experditive Jugendliche: mehr individualisiertes Lernen in frei gewählten Vertiefungsfächern wäre gut.
- sozialökolische Jugendliche: Anerkennung und Einfluss der außerschulischen Lernleistungen in die Bewertung
- Experimentalistisch-hedonistische Jugendliche: haben eigene Lerninteressen, die sie aus ihrer Sicht gar nicht in der Schule realisieren können (z.B. jugendkulturelle Themen)
Dienstag, 29. Mai 2012
Freistunden ohne Grenzen - Lehrer gesucht!
„Unterrichtsausfall
ist die Mutter der Bildungslücke“ Zitat von Julia Klöckner, Landes – und
Fraktionsvorsitzende der CDU RLP.
Kennt ihr
das auch, stundenlanges herumsitzen? 1. Stunde Unterricht und dann 2. – 5.
Stunde frei?
Heimfahren??
Lohnt sich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das heißt:
Warten, Essen, Sitzen…
Früher ein
verbreitetes Problem in der Oberstufe, heute sieht man auch immer mehr
SchülerInnen der Mittelstufe bereits auf den Gängen herum huschen und sich ihre
Zeit totschlagen.
Wo sind unsere Lehrer hin?
Am Anfang
scheint das noch ganz cool, kein Unterricht zu haben, aber spätestens nach der
3. Woche Dauerfreistunden hat man die Nase voll.
Lehrer
wundern sich über fehlende Motivation? Oder über halbvolle Säle?
Ich kenne die Antwort.
Was sagt
ihr dazu?
Mittwoch, 4. Januar 2012
Neues Jahr! Neues (Schul-)Glück?
Zum Beginn des Jahres wünschen wir uns gegenseitig Glück, Erfolg und ... alles Gute!
Wie gehts dir damit, wenn du an den (bevorstehenden) Schulstart denkst?
Bereitest du dich auf das neue Schuljahr vor? Hast du vielleicht sogar gute Vorsätze für das neue (Schul-)Jahr?
Wir freuen uns auf deine Meinung!
Wie gehts dir damit, wenn du an den (bevorstehenden) Schulstart denkst?
Bereitest du dich auf das neue Schuljahr vor? Hast du vielleicht sogar gute Vorsätze für das neue (Schul-)Jahr?
Wir freuen uns auf deine Meinung!
Sonntag, 16. Oktober 2011
Voll, voller, Uni!
„Die allermeisten Hochschulen sind auf die doppelten Abiturjahrgänge
und das Ende der Wehrpflicht nicht ausreichend vorbereitet“, kritisiert
Ursula Fehling, Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ).
Wie müsste die Uni aussehen, damit studiren auch wirklich möglich ist - und ganz nebenbei auch noch ein bischen Ehrenamt zulässt?
Helft uns bei der Suche nach einer GUTEN Uni!
Hier findest du den kompletten BDKJ-Artikel zum neuen Studienjahr!
(c) this.is.seba |
Helft uns bei der Suche nach einer GUTEN Uni!
Hier findest du den kompletten BDKJ-Artikel zum neuen Studienjahr!
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Lehrer habens gut! Oder?
Lehrer sein - der beste Job der Welt: Urlaub, Kohle, Halbtagsjob!
Das Video räumt auf mit gängigen Klischees.
Was ist dran am (Alb-)Traumjob Lehrer: Welche Erfahrungen hast du gemacht? Wie siehst du das ganze?
Mittwoch, 14. September 2011
Was ist es wert?
Woran bemisst sich der Wert einer Sache? Es liegt nahe sich an den Kosten zu orientieren, die man dafür aufbringen müsste.
Und umgekehrt: Wenig Kosten - wenig Wert?! Sicher ist das nicht immer so.
Die Folge:
Und umgekehrt: Wenig Kosten - wenig Wert?! Sicher ist das nicht immer so.
Wenn es aber um die Ausgaben des Staat für die Schule geht, finde ich diese Denkrichtung schon angebracht. Gerade mal 4,9% des Bruttoinlandproduktes wurden 2008 laut der neusten OECD-Studie für Bildung ausgegeben. Damit landet Deutschland auf Platz 30 der insgesamt 36 OECD-Länder.
Besonders niedrig fallen dabei die jährlichen Ausgaben für den Grundschulbereich aus.
Die Folge:
- Schulklassen in Deutschland sind im OECD-Vergleich größer
- Lehrer/-innen müssen in Deuschland mehr Schüler/-innen betreuen
- Schüler/-innen haben in Deutschland weniger Unterrichtsstunden
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